METALL UND ELEKTRO

Tarifrunde: Überproportional mehr für junge Menschen!

23.08.2024 | Die IG Metall fordert für alle Auszubildenden in der Metall- und Elektroindustrie 170 € mehr Geld bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Die Tarifverhandlungen starten im September.

Mehr Attraktivität!

Immer mehr Unternehmen klagen über fehlende Fachkräfte. Zukünftige Auszubildende lassen sich mit handfesten Argumenten überzeugen: eine gute Ausbildung und eine faire Vergütung! Die Metall- und Elektroindustrie ist Schrittmacher der Wirtschaft in Deutschland. Wir finden: Auch mit der Ausbildungsvergütung sollte sie an erster Stelle stehen.

Mehr Geld!

Die Preise für die Dinge des täglichen Bedarfs sind nach der Rekordinflation der letzten Jahre weiterhin hoch. Für ihren Wocheneinkauf bezahlen Auszubildende das gleiche wie Facharbeiterinnen oder Facharbeiter. Die Mehrheit der jungen Leute macht sich Sorgen. Für die IG Metall ist klar: Junge Menschen brauchen wirtschaftliche Sicherheit.

Mehr Unabhängigkeit!

Das Alter der Auszubildenden steigt. Sie beginnen die duale Ausbildung im Schnitt mit 20 Jahren. Rund ein Viertel ist sogar 22 Jahre und älter, wenn sie mit der Ausbildung starten. Die jungen Menschen wollen ein eigenständiges Leben. Von den Auszubildenden wird erhöhte Flexibilität und Mobilität gefordert. Aber gleichzeitig fehlt es an Ideen und Konzepten für preiswertes Wohnen oder die Übernahme von Mobilitätskosten. Und "Hotel Mama" (oder Papa)  kann dafür nicht die Lösung sein!!

Hier entlang zum Mobilisierungsvideo unserer IG Metall Jugend! 

Von: cdr

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