VOR DEN WAHLEN

Aktiv gegen Rechts und gegen Spaltung im Betrieb

07.06.2024 | Auf einer Netzwerk-Konferenz in Baden-Württemberg haben sich Metallerinnen und Metaller über Strategien gegen Rechts und für ein solidarisches Miteinander ausgetauscht. Mit dabei waren betriebliche Kollegen und Kolleginnen von VW Zwickau, dem VW Motorenwerk Chemnitz, den Elbe Flugzeugwerken Dresden und von Mercedes-Benz Ludwigsfelde.

Gemeinsam gegen Rechts: Netzwerktreffen in Stuttgart u.a. mit Vertrauensleuten vom Zwickauer Volkswagen-Werk. Foto: IG Metall

Welche Gründe haben zum Auftstieg der Rechten beigetragen? Wie können wir Metallerinnen und Metaller gegen die Rechten strategisch vorgehen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Netzwerk-Treffens in Stuttgart. Nach der Konferenz besuchten die Aktiven aus dem Bezirk auch das Mercedes Benz-Werk in Untertürkheim und tauschten sich mit den dortigen Kolleginnen und Kollegen über wirkungsvolle Strategien aus. "Das waren zwei sehr produktive Tage", meint Patrick Hessevon der IG Metall-Bezirksleitung Berlin-Brandenburg-Sachsen. Mit vor Ort waren u.a. Denis Klein und Christiane Wüstner von der VKL Volkswagen Zwickau. Mit vor Ort waren u.a. Denis Klein und Christiane Wüstner von der VKL Volkswagen Zwickau.

"Das beste Mittel gegen Rechts ist eine offensive und aktive Gewerkschafts- und Betriebspolitik. Gemeinsam haben wir viel voneinander gelernt über Möglichkeiten, für eine soldiarische Belegeschaft und gegen die Spaltung im Betrieb zu arbeiten", so Patrick Hesse. 

Von: cdr

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