SOLIDARITÄT MIT EICKHOFF

Energiewende - war da was?! Beschäftigte wollen Eickhoff Wind Power in Eigenregie retten

15.08.2023 | Mitte April verkündete die Geschäftsleitung von Eickhoff Wind Power im sächsischen Klipphausen: Das Werk soll zum Jahresende 2023 schließen. Unrentabel, lautet das Urteil des Managements. Damit hatte keiner der 150 Beschäftigten gerechnet. Die Produktion in Klipphausen ist hochmodern. Die Getriebe werden weltweit in Windrädern verbaut. Und schließlich wird die Nachfrage nach Getrieben für Windräder deutlich steigen: Nach den Plänen der Ampel-Koalition müssen für die Energiewende bis 2030 über 15000 Windräder gebaut werden. Doch statt klein beizugeben, wollen die Kolleginnen und Kollegen ihr Werk nun gemeinsam mit der IG Metall selbst retten. Lest diesen Bericht von MDR Online.

Demo vorm Bundeswirtschaftsministerium: Vor dem Windgipfel in Berlin fordern Metallerinnen und Metaller eine Zukunft für ihr Werk in Klipphausen. Foto: IG Metall / Christian von Polentz

"Es klingt kurios. Während Deutschland die Windkraft massiv ausbauen will, macht der Windkraft-Getriebe-Hersteller Eickhoff Windpower im sächsischen Klipphausen dicht. Das Unternehmen mit Sitz in Bochum argumentiert: Die Produktion von Windanlagen lohne sich in Deutschland nicht mehr. Für Verwunderung hat das auch bei den Beschäftigten gesorgt. Sie wollen ihr Werk nun in Eigenregie sanieren, mit der Unterstützung eines Beraters und der Gewerkschaft. Ob das klappt? MDR-Reporter Ralf Geißler berichtet." 

HIER geht's zum Beitrag auf mdr.de

Von: cdr

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