Archiv der Meldungen

08.11.2022 | In zwei Reisebussen starten mehr als 100 Kolleginnen und Kollegen des Zwickauer VW-Fahrzeugwerks am Mittwochmorgen in Richtung Wolfsburg. Ziel der Fahrt: Die Volkswagen Arena, wo am 9. November ab 9.30 Uhr die zweite Verhandlungsrunde zum Haustarif bei Volkswagen ansteht.

08.11.2022 | In der ersten Warnstreikwoche in der Metall- und Elektroindustrie haben rund 15.000 Beschäftigte in Berlin, Brandenburg und Sachsen die Arbeit niedergelegt. Und auch in dieser Woche sind wir wieder mit dabei! Zum Start in die Woche legte Salzgitter Hydroforming vor. Am Dienstag zogen Gelenkwelle und Radsystem Mosel nach.

06.11.2022 | VW bewegt sich nicht in der Haustarifrunde. Wir erhöhen daher den Druck - für acht Prozent und unsere weiteren Forderungen. Am 9. November nehmen wir die Arbeitgeber zur 2. Verhandlung mit einer Kundgebung vor der Volkswagen Arena in Wolfsburg lautstark in Empfang. Alle Infos im neuen Flugblatt zur VW-Tarifrunde.

05.11.2022 | In der ersten Warnstreikwoche in der Metall- und Elektroindustrie haben rund 15.000 Metaller*innen in Berlin, Brandenburg und Sachsen die Arbeit niedergelegt. Damit beteiligten sich sogar mehr Beschäftigte an den Ausständen als erwartet. „Es brodelt in den Betrieben“, erklärte IG Metall-Verhandlungsführerin Irene Schulz. Auch am Freitag standen zahlreiche Betriebe für eine oder mehrere Stunden still.

05.11.2022 | Argument Nummer 10: Die Preise steigen rasant. Mittlerweile sagen Wirtschaftsexperten deshalb schon einen Rückgang der Wirtschaftsleistung für das kommende Jahr voraus. Als Ursache einer möglichen Rezession sehen die Experten die Energiekosten und vor allem den erwarteten Rückgang des privaten Konsums. Deshalb ist es jetzt so wichtig die Energiepreise zu deckeln und die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen auf Dauer kräftig zu erhöhen. Dann könnte eine Rezession abgewendet oder zumindest abgeschwächt werden.

01.11.2022 | Argument Nummer 9: AUFTRÄGE WEITER AUF VORKRISENNIVEAU - REICHWEITE AUF HÖCHSTSTAND! Die Auftragseingänge der Metall- und Elektroindustrie haben sich nach der Covid-19-Krise 2020 stark verbessert. Die Auftragsbücher sind voll wie lange nicht mehr. Die Reichweite, für wie lange die Aufträge halten, liegt im dritten Quartal mit 5,9 Monaten nur knapp unter dem historischen Höchstwert des zweiten Quartals von 6,1 Monaten. Damit sind eine gute Auslastung und ein hohes Produktionsniveau bis auf Weiteres gesichert.